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Carl Spaeter Südwest GmbH in Karlsruhe

TATENDRANG UND OPTIMISMUS LOHNEN SICH

Unruhen im arabischen Raum und Schuldenkrise in Griechenland, Italien und Spanien – die Auswirkungen sind auch bei uns deutlich zu spüren.

Den südeuropäischen Stahlwerken schwinden dadurch die Abnehmer, die Folge ist: Sie drängen mit Niedrigpreisen auf den deutschen Markt. Sich geschlagen geben, das kommt für die heimischen Stahlwerke und Stahlhändler aber nicht infrage. Selbstbewusst behaupten sie sich am Markt und sichern sich mit Qualität und Service „Made in Germany“ das Vertrauen der Kunden – so wie bei Spaeter Karlsruhe. Die rund 180 Mitarbeiter bedienen ein Produktspektrum angefangen von Rohren, Stabstahl und Formstahl bis hin zu Quartoblechen und bieten außerdem ein maßgeschneidertes Serviceangebot von neusten Schneidetechniken wie Wasserstrahlen, Laser-, Autogen- und Plasmaschneiden. Auch ist es möglich, anschließend die entsprechenden Brennteile auf 2 Kantbänken nachzuarbeiten. Und trotz, oder gerade wegen der Krise investierte das Unternehmen gerade erst in einen 25 x 175 m großen Hallenneubau für die Lagerung und Anarbeitung von Blechen. 15 Millionen Euro Umsatzsteigerung pro Jahr, allein mit dieser neuen Produktionserweiterung, sind das erklärte Ziel von Spaeter. Ein ehrgeiziges Ziel, das genauso beeindruckt, wie die Dimension der Halle mit ihrer lichtdurchfluteten und freundlichen Arbeitsatmosphäre. Bis zu 3 m breit und 16 m lang sind die Bleche, die Spaeter vorwiegend für den Brücken-, Hallen- und Stadionbau anarbeitet – da ist auch eine durchdachte Logistik gefragt, die optimal auf die Hallengröße ausgerichtet ist. Zusätzlich zu den vorhandenen Kranen, die aus dem bestehenden Lager in die neue Halle umgesetzt wurden, lieferte Scheffer zum Abräumen von gebrannten Stahlteilen an einer Brennschneideanlage einen lastberuhigten 5 t Magnetkommissionierkran sowie einen 2 x 12,5 t lastberuhigten Magnetkran. Dieser dient dazu, große und schwere Stahlbleche magnetisch aus einem Schiff zu entladen. Die Sicherheit für Mensch und Maschine steht bei solchen Vorgängen im Fokus und ist in DIN EN 13155 streng definiert. Klar, dass Scheffer dieses Regelwerk bei der Konstruktion und Fertigung der Magnethebetechnik berücksichtigt und eingehalten hat. Im zweiten Bauabschnitt lieferte Scheffer drei weitere lastberuhigte Magnetkrane für den Transport von Trägern, Rohren und Stapeljoche in den bestehenden Hallen. Und was uns besonders stolz macht: Spaeter Karlsruhe vertraute bis heute insgesamt schon 15 Mal auf die Kompetenz von Scheffer Krantechnik – Fortsetzung folgt.

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